Gute Arbeit
Der Aufkleber mit diesem Slogan wurde von unzähligen Menschen gerne genommen, wir haben damit offenbar ein Bedürfnis getroffen, das Bedürfnis nach
- einer gesellschaftlichen Diskussion, die die Arbeitswelt in all ihren Zusammenhängen erfasst
- einer menschenwürdigen Arbeitswelt
Genau das war (und ist) das Ziel der Kampagne „Gute Arbeit“. Wie muss Arbeit sein, damit sie Gute Arbeit ist?
Gute Arbeit ist mehr. Mehr als bloße Wirtschaftlichkeit, mehr als reiner Kostenfaktor.
Gute Arbeit
- garantiert die Würde des Menschen
- sorgt für gerechtes Einkommen
- trägt Verantwortung für die Umwelt
Wir stellen zur Diskussion:
Kriterien für gute Arbeit:
- Die hergestellten Produkte und Dienstleistungen nützen dem Menschen
- Frauen und Männer haben gleiche Chancen
- Persönliche Fähigkeiten können eingebracht werden und werden durch Weiterbildung gefördert
- Mitverantwortung wird ermöglicht durch Information und Einbindung in Entscheidungsprozesse
- Menschengerechte Arbeitsbedingungen ermöglichen allen Mitarbeiter:innen – unabhängig von ihren Fähigkeiten – eine ansprechende Arbeit
- Materielle und soziale Sicherheit für ein menschenwürdiges Leben sind auf Zukunft hin gewährleistet
- Familie, Beruf und ehrenamtliches Engagement sind vereinbar
- Arbeit ist gerecht verteilt und sorgt für eine gerechte Verteilung der Güter
- Arbeitszeiten beachten die Gesundheit der Menschen und ermöglichen genügend Ruhepausen und (gemeinsame) Erholung
- Arbeitswege und Arbeitsplatzgestaltung ermöglichen einen sorgsamen Umgang mit der Umwelt
- Produktion und Dienstleistungen sind nachhaltig ausgerichtet, sie beachten die Gesetzmäßigkeiten der Natur und die Begrenztheit der Ressourcen