Bündnis 8. März - "Parallelsitzung des oö. Landtages"
31 Frauenorganisationen in Oberösterreich haben sich vor fünf Jahren zum Bündnis 8. März zusammengeschlossen. Ziel des Bündnis 8. März ist es, Frauenpolitik sichtbar zu machen: „Wir setzen dazu Aktionen und bringen Frauenpolitik ins Bewusstsein der Menschen und unterstützen mit öffentlichen Forderungen aktiv die Frauenpolitik. Weltanschauliche, religiöse und politische Grenzen treten zurück und das gemeinsame Anliegen steht im Vordergrund."
Die Empörung über die frauenlose Landesregierung und das Auftreten bei der 1. Landtagssitzung am 23. Oktober unter #Ohne uns – viel Spass (#ohneunsvielspass) war Anlass, am Datum der 2. Landtagssitzung eine Parallelsitzung mit Augenzwinkern, aber mit brennenden gesellschaftspolitischen Forderungen vor dem Linzer Landhaus abzuhalten.
Tagesordnung der männerlosen Parallel-Landtagssitzung
Mitglieder des „Bündnis 8. März“: ÖGB – Frauen OÖ, Katholische Frauenbewegung OÖ, Haus der Frau - Bildungs- und Begegnungszentrum für Frauen, Katholische ArbeitnehmerInnen Bewegung -Betriebsseelsorge/Mensch&Arbeit, Frauenkommission der Diözese Linz, Österreichische Frauenforum Feministische Theologie, Evangelische Frauenarbeit OÖ, Arbeiterkammer OÖ – Frauenbüro, SPÖ-Frauen OÖ, Grüne Frauen OÖ, Österreichische HochschülerInnenschaft – Frauenreferat, VFQ Gesellschaft für Frauen und Qualifikation mbH, VSG/woman – die Frauenberatung, maiz – autonomes Zentrum von und für Migrantinnen, Volkshilfe – Frauen einer Welt, FIFTITU% Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur in OÖ, Frauenstiftung Steyr, Frauenberatung Perg, ALOM-FrauenTrainingsZentrum Rohrbach, Frauennetzwerk3 Ried, Frauenberatung Frau für Frau Braunau, Frauenforum Salzkammergut, Welser Frauenforum, Sozialplattform, Gewaltschutzzentrum OÖ, Linzer Frauenbüro, Frauenhaus Linz, Linzer Frauengesundheitszentrum, Autonomes Frauenzentrum Linz, BPW Club Linz – Business and Professional Women, EWMD - European Women´s Management Development International Network-Regionalgruppe Linz, ADA - Alternatives Solidaritätszentrum
Fotos: Petra Moser, Elisabeth Zarzer