Treffpunkt mensch & arbeit Vöcklabruck: Ein Einblick in die Arbeit der Kolleg*innen
Getauft auf den Namen Cornelia, eingeheiratet als Kienberger und gerufen meist Conny. Derzeit 41 Jahre jung, stolze Mama von drei wunderbaren Kindern und glücklich verheiratet mit einem Biobauern.
Im Treffpunkt liegt mein Schwerpunkt auf der Frauenarbeit. Gemeinsam mit einem großen Team ehrenamtlich engagierter Frauen veranstalten wir regelmäßig internationale Frauentreffen. Unser Leitmotto „Essen-Begegnen-Musik“ von Frauen für Frauen aus aller Welt gibt uns einen Rahmen, der Inhalt der Treffen wird jedes Mal neu entwickelt. Genauso wie die regelmäßigen Sprechcafés, bei denen das Team für die erste Stunde inhaltliches Programm vorbereitet, im Anschluss wird gemeinsam Kaffee getrunken, Kuchen gegessen und geplaudert. Speziell für Frauen gibt es auch noch ein „walk & talk“-Angebot und ein organisiertes Schwimmen in einer Frauengruppe. Das Café für 24-Stunden-Personenbetreuer*innen ist nicht nur für Frauen, praktisch verirren sich aber nur selten Männer zu uns. Durch diesen Frauenschwerpunkt ergeben sich auch Einzelgespräche und die Begleitung durch schwierige Phasen hauptsächlich mit Frauen.
Bert Hurch-Idl, seit 34 Jahren Betriebsseelsorger in der Region Vöcklabruck, glücklich verheiratet mit der Jung-Betriebsseelsorge-Pensionistin Heidi und stolzer Vater von 2 erwachsenen Töchtern sowie Opa von einem Enkerl.
Ich darf ein breites Feld „beackern“: Männerrunden, gemeinsam mit Ehrenamtlichen ein Internationaler Männertreff, viele Gespräche mit Menschen, mitunter Begleitung durch schwierige Lebenssituationen, Beratung am Mobbingtelefon und im direkten Kontakt, Besuche in Betrieben und Kontakt mit Betriebsrät*innen. Gemeinsam mit Ehrenamtlichen gestalten wir offene Angebote wie z.B. einem Adventnachmittag oder eine monatliche Liturgie im Alltag mit Agape. Teilnahme an Vernetzungen wie dem Armutsnetzwerk Vöcklabruck, dem Bettler-Arbeitskreis, dem interreligiösen Dialogforum Vöcklabruck usw. Dazu kommt dann auch das (Mit-)organisieren von Veranstaltungen, öffentlichen Kundgebungen und Bildungsangeboten. Ziel ist bei all dem immer die Stärkung von Menschen, das „GUTE LEBEN“ und eine „GUTE ARBEIT“ für möglichst alle Menschen. Dabei sind uns das ehrenamtliche Engagement von Menschen und die gute Kooperation mit Vernetzungspartner*innen sehr wichtig und unverzichtbare Unterstützung.
Und last but not least gilt es auch Sorge zu tragen, dass im Treffpunkt alles gut zusammenläuft und es für unsere Besucher*innen bzw. Gäste zum Wohlfühlen ist.
Thomas Eder alias Tom, Jugendleiter im Treffpunkt
Nachdem im letzten Jahr durch Corona der Start ins Arbeitsjahr noch schleppend war und einige Projekte nur schwer umsetzbar waren, starte ich nun voller Elan in diesen Herbst. Derzeit stehen bei mir Einführungs- und Teambuildingtage an verschiedenen Polytechnischen Schulen am Programm, welche die Basis für einen Polytreff bilden sollen. Doch auch eine Lehrlingsrunde ist geplant, welche am 19. Oktober beginnt.
Generell möchte ich auch wieder in Betrieben unterwegs sein und so die Lebenswelt der Jugendlichen besser kennenlernen und gleichzeitig meine Unterstützung anbieten.