FOTOAUSSTELLUNG „Die halbe Welt in einem Dorf“
Hinter dieser Wander-Fotoausstellung steht die Plattform IN:RO (Inklusives Rohrbach), in der sich auch der Treffpunkt mensch & arbeit Rohrbach intensiv engagiert. IN:RO setzt sich für gutes Zusammenleben in Vielfalt ein: Neu zugezogene Menschen aus anderen Ländern und Kulturen leben unter uns und haben Freunde in Schule, Arbeit und Nachbarschaft gefunden. Die Fotoausstellung dokumentiert Beispiele gelungener Inklusion, lässt nachempfinden, mit welcher Normalität und Leichtigkeit interkulturelle Freundschaften im Bezirk gelebt werden, und zeigt, dass nicht Ausgrenzung normal ist, sondern die Begegnung auf Augenhöhe.
30 Paare, Gruppen oder Vereine hat die junge Fotografin Isabella Hewlett, die in Neufelden, Wien und London lebt und arbeitet, an Plätzen fotografiert, an denen sie auch sonst zusammen sind. Entstanden sind aber nicht einfach Fotos, sondern Werke der Fotokunst. Im Rahmen des Kunst- und Werkunterrichts am Gymnasium Rohrbach wurden unter der Leitung von Prof. Clemens Andel die Bilder von den Schülerinnen und Schülern zu Objekten weiterverarbeitet.
Die Wanderausstellung startet im März 2021 in Rohrbach-Berg. Ämter, Behörden, öffentliche Gebäude, Banken und Geschäftslokale werden als Ausstellungsräume dienen und so die sicher nicht alltäglichen Werke in unseren Alltag bringen. Von der Bezirkshauptstadt wird die Ausstellung durch die Gemeinden des Bezirks ziehen.
Die IN:RO Gruppe freut sich sehr über Einladungen, die Fotoausstellung „Die halbe Welt in einem Dorf“ für jeweils zwei Wochen in verschiedensten Orten und Einrichtungen zeigen zu können.
Kontaktperson für Interessenten:
Margit Scherrer (0676 8776 3659, mensch-arbeit.rohrbach@dioezese-linz.at)
Die Fotoschau ist das erste offizielle Zeichen der unabhängigen Gruppe IN:RO, die es sich zur Aufgabe macht, inklusives Denken und Zusammenleben auf jeder Ebene zu fördern. Zur Kerngruppe von IN:RO gehören Margit Scherrer (Treffpunkt Mensch & Arbeit Rohrbach), Catherine Spöck und Helene Bernhauser (ReKI Caritas), Lucia Peinbauer (Volkshilfe) und Bernhard Knogler.