20 Jahre KAB-Bergtage
„Auch wenn man mache der Mitgehenden nur einmal im Jahr trifft, gibt es sofort wieder eine große Vertrautheit und Verbundenheit“ | „Die eigenen Grenzen ausloten und gemeinsam Herausforderungen bewältigen“ | „Schöne Momente, aber auch Ängste und Sorgen teilen“ ... so einige Stimmen der KAB-BergfreundInnen.
Am Montag beim Aufstieg zur Hütte – die Standseilbahn war wegen Verzögerungen der Wartungsarbeiten durch Corona noch nicht in Betrieb – wählten wir gleich die sportliche Herausforderung durch den Höllgraben. Beim urwaldähnlichen Aufstieg durfte auch ein kurzer Gewitterregen nicht fehlen.
Im Linzerhaus waren wir gut versorgt und hatten auch genügend Platz für eine intensive abendliche Austauschrunde.
Bei wunderschönem Wetter waren wir am Dienstag nach einem Morgenimpuls beim Hüttensee in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen unterwegs. Während die einen auf dem Almweg zur Dümlerhütte wanderten, nahmen andere den Weg der Überschreitung der Roten Wand. Die größte Gruppe wagte sich an den Aufstieg des Warschecks über das Frauenkar und den Süd-Ost-Grad. Glücklich, aber auch etwas müde kamen wir am späten Nachmittag wieder im Linzerhaus zusammen.
Den gemeinsamen Aufstieg am Mittwoch auf den Stubwieswipfel mussten wir wetterbedingt leider absagen. Während des Morgenimpulses auf der Terrasse der Hütte ging ein Wolkenbruch nieder und auch die Prognosen waren sehr düster. So nützen wir ein Regenfenster, um direkt und möglichst trocken ins Tal zu gelangen.
Danke für die Vorbereitungen an Gitti und Jos Neller und Thomas Grillitsch!
Heinz Mittermayr