ARBEIT und LEBEN
ganz werden
elend wer rafft
halb nur wer hortet
ganz erst wer teilt
Kurt Marti
Teilnehmerinnen erzählen:
Bei meinen ersten Exerzitien in Brunnbach habe ich die Gemeinschaft mit „echten“ Menschen erlebt: von Frauen und Männern, mit Ecken und Kanten, weich und barmherzig, mit Gottvertrauen im Leben stehend, mit Lachen und Musik, mit Abschieden und Neubeginnen, mit Raum für alles, was „ins Leben kommen“ will.
Da habe ich es mir erlaubt, mich zu zeigen, wie ich bin, dass ich mich „zumuten“ darf. Das war ein Wagnis für mich und ich bin es vertrauensvoll eingegangen!
Die Ernte ist reich: lachen und weinen, singen und beten, ruhig werden und gehen, antworten und fragen, träumen und visionieren, feiern und Danke sagen. Danke für das schöne, ehrliche Miteinander, das sich wie „Heimat“ anfühlt.
Christine Plank, Betriebsseelsorgerin, Diözese St. Pölten
Fünf Tage Exerzitien in Brunnbach waren eine einmalige und besondere Auszeit, um meine Kraftquellen wieder zu aktivieren:
- gemeinsam in der Gesamtgruppe, in der Kleingruppe oder auch alleine Wege zu gehen;
- achtsam, wahrnehmend im Hören, Sehen und Fühlen, die Sinne zu schärfen;
- ein Zurückschauen mit Dankbarkeit;
- im Hier und Jetzt einfach zu sein, „einfach so“;
- mit Hoffnung, Träumen und Visionen für die Zukunft.
Eine „offene Kirche“ erleben – und manchmal hat sie sogar „Flügel“.
Monika Pointner, Krankenhausseelsorgerin, Diözese Linz