Platzkonzert für Bleiberecht – Jetzt!
„Weil wir Platz haben für langjährig hier lebende, gut integrierte Asylwerber und Asylwerberinnen“, so lautet die zentrale Botschaft.
Oft leben und arbeiten diese Menschen hier schon jahrelang und die Kinder gehen hier zur Schule. „Wir finden es unvernünftig und unmenschlich, diese gut integrierten Menschen abzuschieben und anstelle derer neue Arbeitskräfte ins Land zu holen“, meint Bert Hurch-Idl, Betriebsseelsorger und Sprecher des Armutsnetzwerkes, der durch das Programm führt. Deshalb fordert das Armutsnetzwerk Vöcklabruck gemeinsam mit vielen großen Organisationen wie Caritas, Volkshilfe, Diakonie, Rotes Kreuz usw. ein menschenrechtskonformes Bleiberecht. Unmenschliche, tägliche Schikanen und Härten müssen zugunsten von mehr Menschlichkeit und einem Asylrecht, das den Menschenrechten entspricht, endlich weichen.
Musikalischen Auftakt zu dieser Veranstaltung bildet das Vokal- und Instrumentalensemble MIRA, welches in seinen Liedern zum Ausdruck bringt: „Wir stehen hier, weil es uns nicht gleichgültig ist, wenn Menschen neben uns in ständiger Angst leben müssen, ob sie abgeschoben werden, jahrelang zittern müssen, ob sie Platz haben.“ Von Sr. Hiltrud Bittermann überbrachte Grußworte der Generaloberin der Franziskanerinnen Vöcklabruck, Sr. Kunigunde Dr. Fürst, Grußworte des ÖGB-Bezirkssekretärs Frederik Schmidsberger sowie des Dechants Josef Friedl schlagen einen eindrucksvollen inhaltlichen Bogen sowie zeugen von persönlichem Engagement. „Wir kennen viele Opfer. Aber wer nennt die Täter beim Namen? Wir werden dereinst gefragt werden: Ich war fremd und ihr habt mich nicht aufgenommen?“, so formulierte Dechant Friedl in seiner Rede. „Danke, dass es euch gibt, die ihr auf euer Gewissen hört und dafür eintretet, dass an eurer Seite niemand umkommt, sondern aufkommt.“ Den Bogen vervollständigte der offizielle Gast der Stadt Vöcklabruck, Stadtschreiber Mark Pätzold mit einer engagierten Lesung. Musikalisch begleitet wurde das Platzkonzert von dem Klarinettenduo Schweitzer Valentin und Peter Wessely. Beschwingte Töne und Rhythmen von Charly Haidecker, Roland Fuchs und Heinz Gstöttner ließen dieses Platzkonzert eindrucksvoll ausklingen. Mit dieser stimmungsvollen Veranstaltung setzte das Vöcklabrucker Armutsnetzwerk ein deutliches Zeichen an die Politik, dass im Sinne von Menschlichkeit eine menschenrechtskonforme, dem Urteil des VfGH entsprechende Bleiberechtsregelung in Österreich längst überfällig ist. Ein kraftvolles Zeichen, dass viele Menschen eintreten für ein gastfreundliches, die Menschenwürde und die Menschenrechte respektierendes Österreich.
Oft leben und arbeiten diese Menschen hier schon jahrelang und die Kinder gehen hier zur Schule. „Wir finden es unvernünftig und unmenschlich, diese gut integrierten Menschen abzuschieben und anstelle derer neue Arbeitskräfte ins Land zu holen“, meint Bert Hurch-Idl, Betriebsseelsorger und Sprecher des Armutsnetzwerkes, der durch das Programm führt. Deshalb fordert das Armutsnetzwerk Vöcklabruck gemeinsam mit vielen großen Organisationen wie Caritas, Volkshilfe, Diakonie, Rotes Kreuz usw. ein menschenrechtskonformes Bleiberecht. Unmenschliche, tägliche Schikanen und Härten müssen zugunsten von mehr Menschlichkeit und einem Asylrecht, das den Menschenrechten entspricht, endlich weichen.
Musikalischen Auftakt zu dieser Veranstaltung bildet das Vokal- und Instrumentalensemble MIRA, welches in seinen Liedern zum Ausdruck bringt: „Wir stehen hier, weil es uns nicht gleichgültig ist, wenn Menschen neben uns in ständiger Angst leben müssen, ob sie abgeschoben werden, jahrelang zittern müssen, ob sie Platz haben.“ Von Sr. Hiltrud Bittermann überbrachte Grußworte der Generaloberin der Franziskanerinnen Vöcklabruck, Sr. Kunigunde Dr. Fürst, Grußworte des ÖGB-Bezirkssekretärs Frederik Schmidsberger sowie des Dechants Josef Friedl schlagen einen eindrucksvollen inhaltlichen Bogen sowie zeugen von persönlichem Engagement. „Wir kennen viele Opfer. Aber wer nennt die Täter beim Namen? Wir werden dereinst gefragt werden: Ich war fremd und ihr habt mich nicht aufgenommen?“, so formulierte Dechant Friedl in seiner Rede. „Danke, dass es euch gibt, die ihr auf euer Gewissen hört und dafür eintretet, dass an eurer Seite niemand umkommt, sondern aufkommt.“ Den Bogen vervollständigte der offizielle Gast der Stadt Vöcklabruck, Stadtschreiber Mark Pätzold mit einer engagierten Lesung. Musikalisch begleitet wurde das Platzkonzert von dem Klarinettenduo Schweitzer Valentin und Peter Wessely. Beschwingte Töne und Rhythmen von Charly Haidecker, Roland Fuchs und Heinz Gstöttner ließen dieses Platzkonzert eindrucksvoll ausklingen. Mit dieser stimmungsvollen Veranstaltung setzte das Vöcklabrucker Armutsnetzwerk ein deutliches Zeichen an die Politik, dass im Sinne von Menschlichkeit eine menschenrechtskonforme, dem Urteil des VfGH entsprechende Bleiberechtsregelung in Österreich längst überfällig ist. Ein kraftvolles Zeichen, dass viele Menschen eintreten für ein gastfreundliches, die Menschenwürde und die Menschenrechte respektierendes Österreich.