5. Europäisches Sozialforum
Spannende Diskussionen und Aktionen, Kunst und Konzerte und Menschen aus allen Teilen Europas: Gemeinsam wollen wir ein Signal setzen gegen die Phrasen des neoliberalen Einheitsdenkens, die uns vorgaukeln, es gäbe keine Alternativen zur herrschenden Politik. Angeblichen \"Zwängen der Globalisierung\" sowie einer Europäischen Union, die in erster Linie Militarisierung, Umweltzerstörung und weiteren Sozialabbau vorantreibt, die globale Armut und globale Probleme mehrt, setzen wir eine Globalisierung der Solidarität, des Widerstands und der Alternativen entgegen.
Wir wollen in Malmö Alternativen und Mobilisierungen für ein gerechtes, friedliches, demokratisches und umweltfreundliches Europa erarbeiten.
Das Europäisches Sozialforum ist der richtige Ort dafür!
Weitere Informationen zum Europäischen Sozialforum:
http://www.esf-austria.at
Statement der KABÖ zum Europäischen Sozialforum
von Heinz Mittermayr
Ein anderes Europa ist möglich - ein anderes Europa ist nötig.
Gelingen kann dieses jedoch nur dadurch, wenn sich die Menschen in diesem Europa zusammenschließen und gemeinsam an diesem Haus Europa mitbauen.
Ein Haus das auf den Fundamenten Menschlichkeit und Nachhaltigkeit steht, errichtet unter den Kriterien von \"Guter Arbeit\".
Ein Haus mit Fenstern, durch die wir die steigende Ungerechtigkeit in der Verteilung der Güter und Lebenschancen in allen Ländern der EU und weltweit sehen.
Und ein Haus mit Türen entsprechend der diesjährigen Schlusserklärung der EBCA (Europäische Christliche ArbeitnehmerInnen Bewegung): \"Die EBCA setzt sich für eine positive Einbürgerungskultur in Europa ein und wendet sich gegen die Vorstellung von der \"Festung Europa\".\"
Das Europäische Sozialforum ist ein wichtiger Schritt für das zivilgesellschaftliche Mitplanen und Mitwirken an diesem anderen Europa.