Börsegang auf der Linzer Landstraße

Mit einer Einkaufswagentour durch die Landstraße machte am Dienstag, 23. Oktober die Plattform \"BürgerInnen gegen Ausverkauf\" auf die Problematik der Teilprivatisierung der Energie AG aufmerksam.

Neben dem Slogan \"Privatisierung = Raub = Nein zum Teilverkauf der Energie AG\" wurde auch auf mögliche Folgen der Teilprivatisierung hingewiesen: \"Die Menschen bleiben auf der Strecke\".

Mit dem Börsegang ist klar, dass es in Zukunft in erster Linie um Gewinnzahlen geht. Versorgungssicherheit, günstige Tarife und sichere und gute Arbeitsplätze werden diesem Ziel untergeordnet. Darum sprechen wir uns gegen den Teilverkauf der Energie AG aus!

Nicht zuletzt steht auch klar im Sozialwort des Ökumenischen Rates:
\"Der Zugang zu sozialen Dienstleistungen in hoher Qualität muss für alle, unabhängig von Einkommen und Herkunft, gesichert werden. Öffentliche Güter beziehen ihre Legitimität und gesellschaftliche Anerkennung daraus, dass sie, von allen finanziert, auch allen in gleichem Maße zugänglich sind. Sie sind die politische Konkretisierung sozialer Rechte, wie des Rechtes auf soziale Sicherheit, Gesundheit, Bildung, Wohnung und Arbeit. Öffentliche Güter und Dienstleistungen sind Ausdruck institutionalisierter Solidarität.\" (Nr.221)

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