60 Jahre KAB Österreich im Rahmen eines Dreifachjubiläums
Die Veröffentlichung der ersten Sozialenzyklika „Rerum novarum“ durch Papst Leo XIII im Jahr 1891 bildet den Grundstein der Katholischen Soziallehre. 1951 erfolgte die Gründung der KAB in Österreich und seit 25 Jahren wird der Papst-Leo-Preis für Verdienste um die katholische Soziallehre vergeben.
Entscheidend für die Glaubwürdigkeit der Katholischen Soziallehre wird es stets sein, \"wieweit diese Anliegen von der Kirche selbst aufgegriffen und umgesetzt werden\", betonte P. Alois Riedlsperger, Leiter der Katholischen Sozialakademie Österreichs bei seiner Festrede.
Mit den Auszeichnungen werden Personen und Initiativen geehrt, die sich besonders um die Verwirklichung der Katholischen Soziallehre verdient gemacht haben. Die diesjähren Papst-Leo-Preise gingen an das \"Integrationshaus Innsbruck\" und den Sozial- und Friedensaktivisten Alois Reisenbichler.
Veränderungen brauchen einen langen Atem
Am Samstag, 14. 5. fand im Rahmen des Jubiläums ein KAB-Studientag zum Thema \"Solidarität in bedrängter Zeit\" statt
Solidarität als \"fundamentales Grundprinzip gelingenden gesellschaftlichen Zusammenlebens in Frieden und Gerechtigkeit\" stellte der Sozialwissenschaftler und ksoe-Experte Dr. Markus Schlagnitweit in den Mittelpunkt seiner Ausführungen im Rahmen des Studientags im Stift Altenburg bei Horn.
Ein Festgottesdienst in der Stiftskirche von Altenburg schloss die Jubiläumsfeier ab.
Bericht vom Festakt
Bericht vom Studientag