Veranstaltung zum Manifest für Gerechtigkeit in Wels am 27.4.2011
Die Interviewrunde mit den regionalen ExpertInnen Gabriele Jungwirth (Wohnen/Triangel, Wels), Günther Fischinger (Existenzsicherung/Caritas, Wels), Bettina Reichhold (Arbeit/FAB Reno OÖ 4U Jugend, Wels) und Stadträtin Silvia Huber (soziale Dienstleistungen/Magistrat, Wels) zeigte deutlich - Armut hat viele Gesichter. Ob beim Angebot von günstigen Wohnungen (z. Bsp.: Beschränkung der Kaution), Erhöhung der Nettoersatzrate beim Arbeitslosengeld, Einkommen, von dem man auch leben kann, rasche Einführung der Mindestsicherung, bessere finanzielle Förderung von Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Ausbau von Ausbildungsplätzen für Jugendliche, etc. – Ein Umdenken muss stattfinden!!
Die Organisatorinnen der Veranstaltung sind sich einig: „In Wels wäre genug für alle da“, es bedarf gerechter Steuern auf Vermögen und Gewinne zur Gemeinwohlfinanzierung, davon profitieren alle, da nur soziale Sicherheit sozialen Frieden schaffen kann.