Lebensnavigation für Frauen und Männer vor/in der Pension
Eine bunt gewürfelte Gruppe aus Frauen und Männern vor/in der Pension stellte sich zwei Tage lang die Aufgabe, einen „roten Faden“ für die Zeit ohne Erwerbsarbeit zu legen.
Es ging darum, die innnerhalb und außerhalb der Arbeitswelt jahrelang entwickelten persönlichen Fähigkeiten und Qualitäten zu sehen, dem eigenen „sound“ auf die Spur zu kommen.
Begleitet vom Begründer der Berufs- und Lebensnavigation Thomas Diener machten sich die Teilnehmenden auf die Suche nach sinn-vollen Tätigkeiten und Aufgaben für die „neue Zeit“ ohne Erwerbsarbeit.
In wertschätzender Gruppenarbeit und mit der Methodik der Lebensnavigation wurden Fragen aufgeworfen wie:
- Was will das Leben von mir?
- Wie gestalte ich die Zeit bewusst in meinem letzten Lebensabschnitt?
- Was möchte ich weitergeben?
- Wie kann ich mich engagieren, um die Welt gerechter und menschenfreundlicher an die nächste Generation zu übergeben?
- Was kann ich mir Gutes tun in der Zeit der Umstellung in einen anderen Zeitmodus?
- Wie will ich im Alter leben?
Besonders wertvoll wurde der Austausch in kleinen Gruppen, das Voneinander-lernen und die Übungen, in denen sie lernten auf die eigenen Bedürfnisse zu achten und in Würde „nein“ zu sagen, um mehr Freiheit für das „ Ja“ zu gewinnen.
Michaela Pröstler-Zopf