Exerzitien zu Schöpfung und Schöpfungsverantwortung
Ausgehend von den bedrohlichen Szenarien einer \"kaputtgewohnten Erde\" wurde nach den Ursachen des zerstörerischen Umgangs mit unseren Lebensgrundlagen gefragt. Unser kapitalistisches Wirtschaftssystem funktioniert nur, wenn aus allem Mehrwert gezogen wird – und das hat seine klare Grenze in den Ressourcen der Erde.
Es braucht eine radikale Umkehr, um eine ökologische und soziale Katastrophe abzuwenden.
Gabe und Aufgabe
Sowohl der indianische Schöpfungsmythos als auch die biblischen Schöpfungserzählungen stellen die Welt als Gabe und Geschenk Gottes dar. Den Menschen kommt der Auftrag zu, sie in ihrer lebendigen Vielfalt zu hüten und zu pflegen, darin zeigt sich ihre Gottesebenbildlichkeit.
\"Setz deinen Fuß auf die Erde\" – heißt es im hebräischen Urtext in Gen1,28. Christlicher Schöpfungsglaube fordert Verantwortung ein für den Fortbestand dieser Erde, die nicht unser Herrschaftsraum ist, den wir hemmungslos ausbeuten können.
Dieser Glaube bedeutet, sich mit aller Kraft für ein anderes – ein soziales, ökologisch und ökonomisch zukunftsfähiges – Wirtschaftssystem einzusetzen.
Darin bestärkten sich die TeilnehmerInnen in persönlicher und gemeinsamer Reflexion, in Bibelgesprächen und im Feiern.
Es braucht eine radikale Umkehr, um eine ökologische und soziale Katastrophe abzuwenden.
Gabe und Aufgabe
Sowohl der indianische Schöpfungsmythos als auch die biblischen Schöpfungserzählungen stellen die Welt als Gabe und Geschenk Gottes dar. Den Menschen kommt der Auftrag zu, sie in ihrer lebendigen Vielfalt zu hüten und zu pflegen, darin zeigt sich ihre Gottesebenbildlichkeit.
\"Setz deinen Fuß auf die Erde\" – heißt es im hebräischen Urtext in Gen1,28. Christlicher Schöpfungsglaube fordert Verantwortung ein für den Fortbestand dieser Erde, die nicht unser Herrschaftsraum ist, den wir hemmungslos ausbeuten können.
Dieser Glaube bedeutet, sich mit aller Kraft für ein anderes – ein soziales, ökologisch und ökonomisch zukunftsfähiges – Wirtschaftssystem einzusetzen.
Darin bestärkten sich die TeilnehmerInnen in persönlicher und gemeinsamer Reflexion, in Bibelgesprächen und im Feiern.