Sommerfest der Solidarität in Vöcklabruck
Nicht nur die sommerlichen Außentemperaturen und die Hitze beim entzündeten Sozialwendfeuer, sondern auch das gemeinsam getragene innere Anliegen Gerechtigkeit und Solidarität wärmte die so zahlreich gekommenen BesucherInnen.
Am Programm stand zunächst ein Vortrag der renommierten Journalistin und Autorin Susanne Scholl im mehr als voll besetzten OKH|Offenen Kulturhaus. Die musikalische Umrahmung übernahmen das Ensemble MIRA, Harry Ahamer solo und Zoltan & Zoltan. Vorgestellt wurden an diesem Abend vier Initiativen, die Hoffnung für die Zukunft machen: die frisch gegründete amnesty youth Gruppe „we do what“ (die selbstverständlich den Abend zum Sammeln für Unterschriften nutzte – gegen die menschenverachtende Politik des philippinischen Präsidenten); die jungen OrganisatorInnen der „Fridays for future“ Demonstrationen in Linz; das Projekt „Einzugsbegleitung“ der Wohnungslosenhilfe Mosaik (das kürzlich mit dem Sozialpreis der Linzer Kirchenzeitung ausgezeichnet wurde) und die Initiative „Menschen für Menschrechte“ des Mauthausenkomitees bzw. Armutsnetzwerks Vöcklabruck.
Eine der Besonderheiten dieses Festes hat auch heuer wieder hervorragend geklappt: Jede/r nimmt Essen, Kuchen … mit – dann wird geteilt und es ist genug für alle da!
Bert Hurch-Idl, Treffpunkt mensch & arbeit Vöcklabruck