Susanne Lew ist neue Mobbing-Referentin der Diözese Linz
Susanne Lew arbeitet als Betriebsseelsorgerin im Treffpunkt mensch & arbeit Braunau, sie ist ausgebildete Mobbingberaterin und auch eingetragene Mediatorin.
Die Innviertlerin stellt fest: „Die Tätigkeit in der Betriebsseelsorge verzahnt sich sehr gut mit der Teilanstellung als Mobbingreferentin. In beiden Bereichen geht es um den Menschen in seinem Arbeitsumfeld und wenn es in der Arbeitswelt konflikthaft wird, ist ja oft Mobbing nicht mehr weit.“
Die Auswirkungen von Konflikten und Mobbing können gravierend sein und das Wohlbefinden, die psychische Gesundheit und die Leistungsfähigkeit der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, bei Unstimmigkeiten sehr früh zu reagieren. Frühzeitige Interventionen können oftmals verhindern, dass Mobbing entsteht oder manifest wird. Beratungsangebote helfen den Betroffenen, mit den Herausforderungen umzugehen und Lösungen zu finden.
Mobbing- und Konfliktberatung unterstützt darüber hinaus die Betroffenen, ihre rechtlichen Möglichkeiten kennen zu lernen und in Folge zu verteidigen. Susanne Lew erklärt: „Oftmals ist es Menschen viel zu wenig bewusst, dass sie das Recht haben, sich gegen Mobbing zur Wehr zu setzen und wie das geht.“
Die Betriebsseelsorge der Diözese Linz bietet sowohl persönliche als auch telefonische Beratung und Begleitung im Konfliktfall und bei Mobbing. Auch online ist eine Kontaktaufnahme möglich. Jede Beratung ist kostenlos und anonym.
Das Mobbingtelefon kann jeweils montags von 17 – 20 Uhr (ausgenommen Feiertag) unter der Nummer 0732 7610 3610 angerufen werden, eine Person aus dem Berater:innen-Team steht in dieser Zeit für ein Erstgespräch zur Verfügung.
Ein schriftlicher Kontakt ist jederzeit mit dem Online-Formular möglich, zu finden unter www.mobbingtelefon.at
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Mobbingtelefon