Politisches Gebet für den Frieden in der Ukraine
An die 70 Christ*innen unterschiedlicher Konfessionen, quer durch alle Altersstufen beteiligten sich am Friedensgebet, das von der Katholischen ArbeitnehmerInnen Bewegung und der Friedensbewegung Pax Christi OÖ vorbereitet wurde.
Friedenslieder und die Seligpreisungen wurden gesungen, Texte vorgelesen und gemeinsam gebetet. Die Teilnehmenden hatten auch die Möglichkeit, ihre Gedanken zur aktuellen Situation zu äußern. Bewegende Statements und Fürbitten wurden dabei vorgebracht – auch der Wunsch nach Solidarität und Offenheit allen Menschen gegenüber, die sich auf der Flucht befinden. Dabei wurde für jede Bitte ein (Hoffnungs)Licht entzündet.
Was kann man tun, angesichts der Willkür einiger weniger, die sich über alles hinwegsetzen? Wir versuchten darauf eine Antwort mit einem Gedicht der Theologin Dorothee Sölle: Jesus zeigte uns einen dritten Weg. Einen Weg zwischen schlagen und zurückschlagen, zwischen Angst haben und Angst machen. Das Gedicht schließt mit folgenden Gedanken: "Wir brauchen mehr Phantasie als ein Rüstungsspezialist und mehr Gerissenheit als ein Waffenhändler." Möge es uns gelingen!