"Soziallehre am Punkt" zum Thema GERECHTIGKEIT
Die Veranstaltungsreihe wurde anlässlich 130 Jahre Soziallehre für die Fastenzeit entwickelt und findet jeweils am Freitag zwischen 14 und 15 Uhr statt. In den online-Gesprächen gehen Expert*innen den Prinzipien der Katholischen Soziallehre nach, die als "Kompass" dem Reflektieren und Handeln christlich Engagierter Orientierung geben.
Gerechtigkeit ist eines der Leitworte der Bibel. In der christlichen Soziallehre ist der Begriff Gerechtigkeit eng verbunden mit den Prinzipien des Gemeinwohls und der Solidarität. Die Erde gehört allen Menschen – das ist in der ersten Sozialenzyklika Rerum Novarum unmissverständlich festgeschrieben, und Papst Franziskus proklamiert in Fratelli Tutti eine universale Gleichheit und Geschwisterlichkeit. Die Realität sieht anders aus und das nicht erst seit den absehbaren ökonomischen Verwerfungen durch die Corona-Pandemie.
Worum geht es in der Frage nach der Gerechtigkeit? Um Bedarf? Um Leistung? Um die Frage der Verteilung ganz konkreter Güter und Lebenschancen? Um den Prozess, die Regeln oder um das Ergebnis? Und was heißt für Christ*innen, Gerechtigkeit zu tun, wie es biblisch vielfach gefordert wird?
Hier finden Sie die Aufzeichnung der Veranstaltung zum Nachsehen:
Zu folgenden drei Themenbereichen werden noch Gespräche stattfinden:
Solidarität am 12.3.2021, Menschenwürde am 19.3.2021 und Subsidiarität am26.3.2021
VeranstalterInnen: BZ St. Bernhard, KBW St. Pölten, KBW Wien, KAB Wien, KA Wien, Forum Zeit und Glaube, Die Furche.